Die gärtnerischen Anlagen und die Wohnbauten stehen unter Denkmalschutz und stellen eine weitgehend harmonische Einheit dar.
Die Garten-Kulturentwicklung ist hier über viele Epochen nach vollziehbar. Wir möchten daran durch Wiederaufnahme der vielfältigen gärtnerischen Nutzung im heutigen nachhaltigen Sinne anknüpfen.
Die Wohngebäude wurden über die Jahrhunderte erweitert und entwickelt und dienten immer dem Gemeinwohlzweck, den Bewohnern (Provener-Hilfsleistungsbezieher) ein lebenslanges Wohnrecht und eine Grundversorgung zu sichern.
685 Jahre gemeinschaftliches Wohnen und Selbstversorgung wollen wir in diesem Sinn durch bezahlbaren, langfristig gesicherten Wohnraum, generationsübergreifende Teilhabe bis ins hohe Alter und aktive Bewirtschaftung wieder beleben in unsere heutige Zeit übertragen.
... wird ein sozialer Ort zum Wohnen und Arbeiten.
Wir schaffen gemeinsam günstigen Wohnraum für Jüngere und Ältere und Familien. Das Projekt wird eigenverantwortlich gestaltet und selbst verwaltet. Unterschiedliche Wohnungsgrößen, Gemeinschaftseinrichtungen, Werkstätten, verschiedene Gärten und barrieren-reduzierung begünstigen vielfältige Lebensweisen.
... wird ökologisch nachhaltig umgebaut und bewirtschaftet.
Wir planen die Häuser mit möglichst guter Energieeffizienz, einer verbrauchsreduzierenden und dezentralen Energieversorgung, setzen regenerative Energien und natürliche Baustoffe ein und decken unsere Mobilitätsbedürfnisse mit Carsharing und Leih-E-Bikes.
Die große Garten- und Parkanlage wird in ihrer alten Schönheit wiederhergestellt, die Obstwiesen und alle Selbstversorgergärten sollen ökologisch und solidarisch bewirtschaftet.
... ist ein Ort für Begegnung, Bildung und Kultur.
Die Kapelle bietet mit Saal und Nebenräumen Platz für Gemeinschaftsleben, für Kultur- und Bildungsveranstaltungen, ermöglicht einen offenen und intensiven Austausch.
Auf einem Teil der Freifläche gibt es einen Gemeinschaftsgarten und Nutztiere mit der Möglichkeit iauch für Kinder, nachhaltige Kreisläufe, Obst- und Gemüseanbau und auch Geschmack und Genuss mit allen Sinnen zu erleben.
... wird alternatives Wirtschaften fördern und entwickeln. Das Klosterprojekt wird im Rahmen eines Erbbaurechts entwickelt. Die Sanierung und Anpassungen sind nur durch viel ehrenamtliche Arbeit, und öffentliche Fördermittel finanzierbar. Wir möchten verhindern, dass dies privaten Interessen zugute kommt, alles soll künftig Gemeinwohl-Zwecken dienen. Privateigentum an den sanierten Häusern und rekonstruierten Gärten, Marktabhängigkeit und Spekulation schließen wir aus.
.... wirkt in die Region hinein.
Wir sind ein lebendiger, attraktiver Anlaufpunkt: nicht nur für gartengeschichtlich Interessierte sondern für ökologischen Gartenbau, innovative Denkmalsanierung oder gemeinschaftliches Wohnen.
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